Campen mit dem Hund – was man alles mit dabei haben sollte
22. Oktober 2023
Der Hund ist unser treuer Begleiter und Freund und wir haben ihn gerne um uns. Er genießt unsere Anwesenheit und Obhut und wir seine unerbittliche und meist auch unbestechliche Treue und Zuneigung. Auch wenn wir in den Urlaub fahren richten wir oftmals alles so ein, dass auch der Vierbeiner mit an Bord sein darf und die Zeit mit der Familie genießen kann. Wer gerne campt möchte den Hund auf jeden Fall mit an seiner Seite wissen. Denn zum Einen ist er ein sehr wachsamer und guter Beschützer und zum Anderen liebt er wie wir die Natur, die Freiheit und das ganze Drumherum mit uns gemeinsam erleben zu dürfen. Damit es dem Tier aber besonders beim Campen an nichts fehlt, gibt es einige Dinge, an die man unbedingt denken sollte und die man keinesfalls vergessen sollte einzupacken.
Auch der Hund will gut liegen können
Der Schlafplatz des Hundes kann ganz verschieden aussehen. Ist es ein eher großer / mittelgroßer Hund sollte der Schlafplatz auch dementsprechend ausfallen. Großzügig geschnitten und weich gepolstert, vor allem dann, wenn der Hund schon in die Jahre gekommen ist und die alten Knochen eine weiche Unterlage benötigen. Hier kann man prima auf moderne Hundebetten zurückgreifen, die es in vielen verschiedenen Größen gibt und die man einfach auf- und wieder abbauen kann. Sie können auch im Auto selbst als gute Liegefläche dienen auf der Fahrt, im Transportkäfig im Kofferraum, oder auch sonst für unterwegs, wenn man mal hier und da in der Fremde übernachten möchte. Der Schlafplatz kann bei kleinen Hunden zwar deutlich spartanischer in seiner Ausstattung ausfallen, doch wohl und weich sollte sich der Vierbeiner dennoch beim Campen fühlen.
Fressnapf, Leine und Halsband
Das Halsband für den Hund sollte immer angezogen sein und möglichst auch nicht nur mit der Hundemarke, sondern vor allem auch mit der Adresse und Telefonnummer. Denn besonders in der Fremde kann der Hund sich schnell einmal losreißen und entkommen, oder auch des Nachts plötzlich das Freie suche und sich auf den Weg machen. Das kann mitunter fatale Folgen fürs Tier haben und sehr gefährlich werden. Der Fressnapf sollte mit, denn er ist ein Muss für jeden Hund, ebenso wie der Wassernapf. Am besten eignen sich hier klappbare Näpfe aus Gummi, die man schnell säubern und gut verstauen kann. Je nachdem wie viel Platz das Auto hergibt, oder nur der Rucksack mit dem Zelt, ist jeder Winkel im Gepäck für dies und das Gold wert. Die Decke für den Hund, oder auch die Laufleine sollten nicht vergessen werden, ebenso auch das Brustgeschirr. Denn damit der Hund sich trotz Leine dennoch frei bewegen kann, sind Laufleinen und auch Brustgeschirre ideale Partner fürs Campen.
Medikamente nicht vergessen
Bekommt der Hund verschiedene Medikamente, sollten diese für den bestimmten Zeitraum und auch in Reserve dabei sein. Denn wenn mal die ein oder andere Tablette verloren geht, ist es wichtig, dass man genügend Reserven vor Ort mit an Bord hat.